Bildung darf nicht flüchten!

Geflüchtete Menschen auch in Pandemie-Zeiten nicht sich selbst überlassen

Bildung darf nicht selber fliehen, wenn es um Flucht geht – so könnte ein Offener Brief von Wissenschaftler*innen österreichischer Hochschulen und Universitäten zusammengefasst werden. Der Offene Brief appelliert an die Verantwortung und Solidarität von Wissenschaft und Bildungspolitik für geflüchtete Menschen. Auch in Zeiten einer Pandemie, die medial alles überlagere, dürfe die Not vulnerabler Gruppen nicht einfach hingenommen werden im Sinne eines „Rette sich, wer kann“.

Geflüchtete Menschen müssen im Zuge ihrer Flucht Ausbildungen an Schulen, Betrieben oder Hochschulen abbrechen. Sie erhalten in der Folge kaum noch Möglichkeiten, an die bereits erworbenen Kompetenzen anzuknüpfen und unterbrochene bzw. abgebrochene (Aus-)Bildungsbiographien bergen weitreichende Gefahren für die psychische Gesundheit der Betroffenen.

Wissenschaftler*innen an österreichischen Hochschulen, Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben einen offenen Brief an die (österreichische) Zivilgesellschaft verfasst, der hier unterzeichnet werden kann.

Dieser Beitrag wurde unter Aktivitäten des Netzwerk-SR & seiner Mitglieder, Interventionen abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.