Die “Integrationsvereinbarung” der Fremdengesetznovelle 2002: Integrationsförderung durch Sprach(kurs)zwang?

Diplomarbeit von Katarina Rohsmann (Mai 2003, Politikwissenschaften)
Aufbauend auf der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Begriff Integration und seinem Verhältnis zu Migrationspolitik und Sprache bzw. Spracherwerb werden die gesetzlichen Grundlagen der “Integrationsvereinbarung” analysiert und ihre Entstehungsgeschichte nachgezeichnet. Es wird untersucht, ob und inwieweit der Versuch,
Spracherwerb und “Integration” durch verpflichtende Deutschkurse unter Androhung von Sanktionen zu erzwingen, gelingen kann, und wie er integrationspolitisch einzuschätzen ist. Die offizielle Darstellung der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung hinsichtlich der Zielsetzung der Maßnahme wird dabei kritisch hinterfragt, mögliche “versteckte” Interessen und Motive aufgezeigt.
Download: Rohsmann / Diplomarbeit Integrationsvereinbarung (.doc)
Dieser Beitrag wurde unter Aktivitäten von Anderen, Gesetzliche Grundlagen, Publikationen abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.