Archiv der Kategorie: Gesetzliche Grundlagen
Integrationsvereinbarung – nicht neu
Zum Entwurf des Fremdenrechtsänderungsgesetzes bedauert das Netzwerk SprachenRechte in seiner Stellungnahme, dass keine Verbesserungen an den Regelungen zur Integrationsvereinbarung vorgenommen werden sollen. Unsere Kritik aus dem Jahr 2010 an der seit 2011 gültigen Fassung der Integrationsvereinbarung bleibt also aufrecht. Als … Weiterlesen
frühe sprachliche Förderung
Zum Entwurf über die Änderung der Vereinbarung gem. Art. 15a B-VG über die frühe sprachliche Förderung in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen verweist das Netzwerk SprachenRechte seine 2012 formulierte Stellungnahme und hat erneut Position bezogen. Stellungnahme des Netzwerks SprachenRechte 2015 Link zum Parlament … Weiterlesen
Sprachanalysen im Asylverfahren – Publikationen
2013 erschien in der Zeitschrift „Juridikum“ ein Artikel zum Thema „Sprachanalysen im Asylverfahren“ 2013juridikum_3_2013_ammer_et_al (Link zum pdf) . Anhand eines Fallbeispiels setzt sich darin ein interdisziplinäres Team damit auseinander, inwiefern Sprachanalysen aus sprachwissenschaftlicher Sicht zulässig sind und welche rechtlichen Mindestanforderungen … Weiterlesen
Handlungsbedarf im Staatsbürgerschaftsrecht
Behörden akzeptieren österreichische Matura nicht als Sprachnachweis auf Niveau B2. Dringender Handlungsbedarf im Staatsbürgerschaftsrecht Die Prüfungen von ÖSD werden auch zum Nachweis der Erfüllung der „Integrationsvereinbarung“ (IV 07/2011), also zum Zwecke der Niederlassung- und des Aufenthalts bzw. in weiterer Folge … Weiterlesen
Namensrecht
In der BRD existiert seit Februar 2014 eine Bestimmung im Namensrecht, die eine Änderung von Familiennamen und Vornamen möglich macht, wenn „ein zwangsweise eingeführter Familienname Ausdruck von Verfolgung und Unterdrückung“ ist. In dem Fall kann „der ursprüngliche Familienname für den … Weiterlesen